FDP Fraktion fordert eine Reduzierung von Plakatwerbeflächen in Osnabrück

Als Gewinn für die Osnabrücker Bürger sieht Oliver Hasskamp, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der FDP, die Planungen der Stadt zum Aufbau digitaler Werbeflächen. Die Stadt Osnabrück plant mit der Firma Ströer solche Flächen an Osnabrücks Ausfallstraßen, wie Martinistr., Blumenhaller Weg oder Pagenstecherstraße. Hierdurch ergeben sich neuen Möglichkeiten für die Stadt, um die Bürger über Veranstaltungen und Serviceangebote Osnabrücks zu informieren. Auch Nachrichten sollen geschaltet werden. Hasskamp macht aber deutlich, dass er die Gefahr von Ablenkung im Straßenverkehr und Reizüberflutungen als hoch einschätze, und die Auswahl der Standorte von der Verwaltung mit Sorgfalt ausgewählt werden müssten. Hasskamp sagt: „Eine „Vermüllung“ Osnabrücks mit zusätzlichen Werbeflächen darf es allerdings nicht geben. Die Firma Ströer muss vertraglich verpflichtet werden, dafür Papierwerbeflächen nach Vertragsschluss abzubauen.“ Das sei aus ökologischen Gründen sinnvoll und trage gleichzeitig zur Verschönerung unseres Stadtbildes bei. Wer den Fortschritt wolle, müsse mit dem Alten auch brechen.