FDP/UWG fordert gemeinsame Finanzierung der Buslinie 533: „Bürger nicht im Regen stehen lassen“

Die FDP/UWG-Gruppe fordert eine schnelle Lösung für den Erhalt der Buslinie 533 zwischen Rulle und Osnabrück. „Wir können die Begründung der Stadt nachvollziehen, dass der Landkreis sich finanziell beteiligen sollte. Dennoch fordern wir schnellstmöglich eine Lösung, bei der die Buslinie von Stadt und Landkreis gemeinsam finanziert wird“, erklärt Oliver Hasskamp, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der FDP/UWG.
„Die Linie wird stark genutzt - die Fahrgastzahlen sind von 800 auf 1.100 Personen täglich gestiegen, eine Steigerung um 37,5 Prozent“, betont Dr. Thomas Thiele, Gruppenvorsitzender. „Wir dürfen die Bürger nicht im Regen stehen lassen.“
Guido Altvogt, kulturpolitischer Sprecher, kann aus eigener Erfahrung berichten: „Ich nutze diese Linie regelmäßig und sehe, wie voll die Busse sind. Zukünftig braucht man aus der Stadt zum Haster Weg 30 Minuten länger - das ist für viele Menschen, ob Schüler, Berufstätige oder Senioren, eine massive Verschlechterung ihrer Mobilität.“
Altvogt weiter: „Die vorgeschlagene Alternative über M1 zur Bramstraße mit Umstieg in den Regionalverkehr ist keine gleichwertige Lösung. Hier müssen Stadt und Landkreis an einen Tisch und eine gemeinsame Finanzierung auf den Weg bringen.“
Die FDP/UWG-Gruppe appelliert an Stadt und Landkreis, schnellstmöglich eine Lösung zu finden, indem die Buslinie von der Stadt und vom Landkreis gemeinsam finanziert werden.