Gruppe FDP/UWG äußert sich zu Radverkehrsverbesserung an der Pagenstecherstraße

Die FDP/ UWG Gruppe wird in der morgigen Ratssitzung einen Änderungsantrag zur Radwegeführung an der Pagenstecherstraße stellen.

„Wir wollen die Verbreiterung des im Stadtentwicklungsausschuss beschlossenen Radweges lediglich im Bereich Eversburger Platz bis Walkmühlenweg beidseitig verbessern und ausbauen“, so Oliver Hasskamp, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der FDP/ UWG- Gruppe. In diesem Bereich befänden sich die meisten Nahversorger an der Pagenstecherstraße, die sicher mit dem Rad erreicht werden müssten. Mit dieser Kompromisslösung siege nicht nur der Klima- und Umweltschutz, sondern so würde auch die Radverkehrssicherheit zur Erreichbarkeit der Nahversorger erhöht.

„Für die Erreichbarkeit der Innenstadt hingegen fordern wir den Umbau der Natruper Straße nach den Ergebnissen aus der Konzeptstudie „Verbesserung für den Umweltverbund“ zu einer Umweltverbundstraße. Ziel ist die Herausnahme des Durchgangsverkehres, Steigerung des Verkehrsflusses für den ÖPNV, Reduzierung des Verkehrslärms und Gleichberechtigung des Radverkehres als Modell für weitere Straßen wie z. B. Blumenhaller Weg, Parkstraße und Meller Straße.

Die Wandlung der Grünenfraktion in diesem Thema, die Pagenstecherstraße in keinem Straßenabschnitt für Radfahrer sicher machen zu wollen, lehnen wir als unverantwortlich ab und kritisieren diese scharf. Es scheint, dass die Grünen vollständig ihre Orientierung verloren haben und nur noch auf Zuruf reagieren. Das gemeinsame Ziel, dass
Radfahrer zumindest die Nahversorger auf der Pagenstecherstraße mit dem Rad sicher erreichen können, sollte gegeben sein. Sonst müssen wir uns in Zukunft Gedanken machen, Lastenräder nicht mehr zu fördern.“